Unsere Tipps für den perfekten Slogan

Ein guter Slogan ist wie der perfekte erste Eindruck: Er bleibt haften, weckt Emotionen und bringt die Essenz deiner Marke auf den Punkt. Egal, ob auf Online-Bannern, in In-App-Werbung oder auf deiner Website – ein knackiger Slogan sorgt dafür, dass sich deine Marke von der Konkurrenz abhebt und langfristig im Gedächtnis deiner Zielgruppe bleibt. In diesem Artikel erfährst du, was einen wirklich guten Slogan ausmacht und wie du selbst kreative und einprägsame Markenbotschaften entwickelst.

Das Wichtigste in Kürze

• Ein starker Slogan ist kurz, prägnant und weckt Emotionen.
• Er unterstützt die Markenidentität und erhöht die Wiedererkennung.
• Einprägsame Stilmittel wie Reime oder Alliterationen helfen, im Gedächtnis zu bleiben.
• Kreativitätstechniken wie Brainstorming und Storytelling fördern neue Ideen.

Was macht gute Slogans so wirkungsvoll?

Ein guter Slogan ist wie ein Ohrwurm: Er bleibt im Gedächtnis und wird automatisch mit Ihrer Marke verbunden. Doch was genau macht ihn so wirkungsvoll?

1. Emotionen wecken: Die Macht der Worte nutzen

Worte haben eine enorme Wirkung auf unser Unterbewusstsein. Ein guter Slogan nutzt diese Kraft, um positive Gefühle auszulösen oder bestimmte Assoziationen zu wecken. Er kann inspirieren, motivieren oder ein Lächeln auf das Gesicht der Menschen zaubern. Nehmen wir das Beispiel „Just Do It“ von Nike: Der Slogan spricht das Bedürfnis nach Aktivität, Mut und Entschlossenheit an. Er ruft nicht nur zum Handeln auf, sondern vermittelt auch das Gefühl, dass jeder alles erreichen kann.

Emotionale Botschaften bleiben besser im Gedächtnis haften, weil sie nicht nur den Verstand, sondern auch das Herz ansprechen. Sie schaffen eine persönliche Verbindung zur Marke, die über rationale Kaufentscheidungen hinausgeht. Fast alle unserer Kaufentscheidungen werden unbewusst getroffen – und hier kommen emotionale Slogans ins Spiel.

2. Einprägsamkeit: Kurz und prägnant auf den Punkt

In einer Zeit, in der täglich tausende Werbebotschaften auf uns einprasseln, ist es entscheidend, aus der Masse hervorzustechen. Ein gelungener Slogan zeichnet sich durch seine Einfachheit aus. Er ist kurz, prägnant und auf den Punkt gebracht. Ein gutes Beispiel ist der Slogan „Red Bull verleiht Flügel“. Die einfache Metapher vermittelt die Wirkung des Produkts in nur vier Worten und bleibt im Kopf.

Einprägsame Slogans erleichtern die Wiedererkennung Ihrer Marke. Kurze Botschaften sind leichter zu merken und werden auch nach längerer Zeit noch mit Ihrem Unternehmen in Verbindung gebracht. Besonders im Online-Marketing, wo oft nur wenige Sekunden Aufmerksamkeit zur Verfügung stehen, sind prägnante Slogans unverzichtbar.

3. Markenidentität: Der Slogan als Spiegel Ihrer Unternehmenswerte

Ein Slogan sollte immer im Einklang mit Ihrer Markenidentität stehen. Er muss das vermitteln, wofür Ihr Unternehmen steht, und die Werte Ihrer Marke widerspiegeln. Dabei ist es wichtig, authentisch zu bleiben und Versprechungen zu machen, die Ihre Marke auch einhalten kann. Ein stimmiges Beispiel: „Ich bin doch nicht blöd“ von MediaMarkt. Der Slogan ist provokant und frech – genau wie die Marke selbst. Er spricht direkt das Selbstverständnis der Zielgruppe an und passt perfekt zum eher unkonventionellen Ton der MediaMarkt-Kampagnen.

4. Zielgerichtet: Die Sprache Ihrer Zielgruppe sprechen

Ein erfolgreicher Slogan ist nie ein Zufallsprodukt. Er basiert immer auf einer klaren Zielgruppenanalyse. Überlegen Sie genau, wen Sie ansprechen möchten:

• In welchem Kontext begegnet Ihre Zielgruppe Ihrem Slogan? In einer digitalen Kampagne, auf einem Plakat oder vielleicht in einer App?
• Welche Sprache spricht Ihre Zielgruppe? Jung, modern, seriös oder vielleicht verspielt?
• Welche Probleme oder Bedürfnisse hat Ihre Zielgruppe? Ein guter Slogan liefert eine Antwort darauf oder bietet eine Lösung an.

Die wichtigsten Bausteine eines erfolgreichen Slogans

Ein überzeugender Slogan besteht aus mehreren wichtigen Bausteinen. Er sollte prägnant formuliert, kreativ gestaltet und zielgerichtet eingesetzt werden. Wer diese Grundlagen berücksichtigt, schafft eine Markenbotschaft, die langfristig im Gedächtnis der Zielgruppe bleibt.

1. Wie viele Worte sind ideal?

Die ideale Länge eines Slogans liegt zwischen 3 und 7 Wörtern. Diese Kürze sorgt dafür, dass der Slogan leicht zu merken ist und auf unterschiedlichen Werbemitteln optimal zur Geltung kommt. Besonders bei digitalen Formaten wie Ströer Online Bannern oder in Ströer In-App-Werbung ist der Platz oft begrenzt. Hier müssen wenige Worte ausreichen, um eine starke Botschaft zu vermitteln.

Warum sind kurze Slogans so effektiv?

• Schnelle Erfassbarkeit: In digitalen Medien scrollen Nutzer:innen oft schnell weiter. Ein kurzer Slogan kann in Bruchteilen einer Sekunde erfasst werden.
• Bessere Wiedererkennung: Je weniger Worte, desto größer die Chance, dass sich die Botschaft einprägt.
• Visuelle Flexibilität: Ein kurzer Slogan lässt sich leichter in verschiedene Designs und Formate integrieren.

Tipp: Wenn man bei der Entwicklung eines Slogans ins Stocken gerät, hilft oftmals die Frage: „Welche Kernaussage ist wirklich wichtig?“ Das hilft, die Botschaft konsequent zu kürzen, ohne die Essenz der Marke zu verlieren.

2. Sprachliche Stilmittel: Reime, Alliterationen & Co.

Sprachliche Stilmittel sind ein wirkungsvolles Werkzeug, um einen Slogan lebendiger und einprägsamer zu gestalten. Sie können dazu beitragen, dass sich Ihre Botschaft leichter im Gedächtnis verankert.

• Reime: Durch rhythmische Klänge bleiben Slogans leichter im Kopf. Ein klassisches Beispiel ist „Haribo macht Kinder froh…“. Reime erzeugen nicht nur einen angenehmen Klang, sondern vermitteln oft auch ein spielerisches Gefühl.
• Alliterationen: Slogans wie „Geiz ist geil“ nutzen gleichklingende Anfangsbuchstaben, um eine hohe Merkfähigkeit zu erzielen. Sie schaffen Wiedererkennung und verstärken die klangliche Präsenz des Slogans.
• Wortspiele: Sie bieten eine humorvolle oder überraschende Ebene. Ein gelungenes Wortspiel regt zum Schmunzeln an und sorgt dafür, dass Ihre Marke positiv in Erinnerung bleibt.

3. Kreativitätstechniken: So sprudeln die Ideen!

Einen wirklich guten Slogan zu entwickeln, erfordert kreative Denkanstöße. Oft hilft es, bewährte Kreativitätstechniken anzuwenden, um frische Ideen zu generieren und den Blick über den Tellerrand zu wagen.

Brainstorming und Mindmaps

• Brainstorming: Notieren Sie alle Begriffe, die Ihnen spontan zu Ihrer Marke, Ihrem Produkt oder Ihrer Zielgruppe einfallen. Hierbei geht es zunächst um Quantität statt Qualität – je mehr Ideen, desto besser.
• Mindmaps: Strukturieren Sie Ihre Ideen anschließend visuell. Eine Mindmap hilft, Zusammenhänge zu erkennen und neue Ansätze zu entdecken. So könnten beispielsweise Begriffe wie „Bewegung“, „Freiheit“ und „Ziel erreichen“ zu einem inspirierenden Slogan für ein Fitnessunternehmen führen.

Storytelling

Ein guter Slogan kann auch eine kleine Geschichte erzählen oder zumindest ein Bild im Kopf entstehen lassen. Nehmen Sie „Nicht träumen. Machen.“ (Hornbach) als Beispiel: Dieser Slogan vermittelt nicht nur eine Botschaft, sondern ruft gleichzeitig zur Aktion auf und verstärkt die handwerkliche Mentalität der Marke. Warum funktioniert Storytelling so gut?
Menschen erinnern sich an Geschichten besser als an reine Fakten. Ein Slogan, der eine Geschichte andeutet oder ein starkes Bild erzeugt, bleibt viel länger im Gedächtnis!

5 typische Fehler bei der Slogan-Erstellung

Ein Slogan kann eine Marke stärken, aber auch schaden, wenn er nicht sorgfältig durchdacht ist. Manche Fehler sind dabei besonders häufig – und oft vermeidbar. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, worauf Sie achten sollten, um Stolperfallen bei der Slogan-Entwicklung zu umgehen.

1. Floskeln und abgedroschene Phrasen

Es klingt verlockend, auf bewährte Formulierungen zurückzugreifen. Slogans wie „Qualität, die überzeugt“, „Ihr Partner für XY“ oder „Kompetenz seit [Jahreszahl]“ scheinen auf den ersten Blick seriös und professionell zu wirken. Doch genau hier liegt das Problem: Diese Phrasen sind austauschbar und schaffen keine Differenzierung zur Konkurrenz.

Warum sind generische Slogans problematisch?

• Wenig Erinnerungswert: Standardisierte Aussagen bleiben selten im Gedächtnis und schaffen keine Wiedererkennung.
• Austauschbarkeit: Ihre Marke geht in der Masse unter, da der Slogan keine einzigartige Botschaft vermittelt.
• Keine Emotionen: Abgedroschene Phrasen berühren Ihre Zielgruppe nicht und schaffen keine emotionale Bindung.

2. Unklare oder mehrdeutige Botschaften

Manchmal sind Slogans so kreativ, dass die eigentliche Botschaft verloren geht. Besonders wenn Wortspiele oder doppeldeutige Aussagen verwendet werden, kann es passieren, dass der Slogan falsch verstanden wird oder Verwirrung stiftet.

Wie Sie unklare Slogans vermeiden:

• Externe Meinungen einholen: Bitten Sie Personen, die nicht in den kreativen Prozess involviert sind, den Slogan zu bewerten. So erhalten Sie wertvolles Feedback zur Verständlichkeit.
• Klarheit vor Kreativität: Ein Slogan sollte zwar originell sein, aber nie auf Kosten der Verständlichkeit.
• Testen Sie verschiedene Varianten: Nutzen Sie A/B-Tests, um herauszufinden, welche Botschaft Ihre Zielgruppe am besten versteht und positiv aufnimmt.

3. Zu viele Versprechungen machen

Ein Slogan sollte realistisch bleiben und keine übertriebenen Erwartungen wecken. Aussagen wie „Das beste Produkt der Welt“ oder „Garantiert immer das günstigste Angebot“ wirken nicht nur unglaubwürdig, sondern können auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, wenn die Versprechen nicht eingehalten werden.

Warum Bescheidenheit manchmal mehr überzeugt:

• Glaubwürdigkeit stärken: Ein realistischer Slogan wirkt authentisch und baut Vertrauen bei Ihrer Zielgruppe auf.
• Langfristige Kundenbindung: Kund:innen, die sich nicht enttäuscht fühlen, kommen eher wieder und empfehlen Ihre Marke weiter.

Ein Beispiel: Statt „Wir sind die Schnellsten“ könnte ein Lieferdienst mit „Wenn’s schnell gehen muss“ werben. Die Botschaft bleibt klar und verspricht Schnelligkeit, ohne unrealistische Garantien abzugeben.

4. Zu viele Informationen in den Slogan packen

Manchmal möchte man zu viel sagen – und vergisst dabei, dass ein Slogan kein Werbetext ist. Slogans sollten keine detaillierte Produktbeschreibung oder eine komplexe Markenphilosophie transportieren.

Warum „Less is more“ gilt:

• Überforderung vermeiden: Lange oder komplexe Slogans sind schwerer zu erfassen, besonders bei kurzen Berührungspunkten wie Online-Anzeigen oder Plakaten.
• Eingängigkeit fördern: Ein kurzer Slogan bleibt eher im Gedächtnis und lässt sich leichter merken.
• Flexibilität bewahren: Ein prägnanter Slogan ist vielseitiger einsetzbar, etwa in Kombination mit visuellen oder audiovisuellen Inhalten.

Ein Negativbeispiel:
„Unser Unternehmen steht seit über 20 Jahren für hochwertige Produkte und exzellenten Service in der Region – immer nah am Kunden!“

Besser wäre:
„Qualität. Service. Nähe.“ – So lässt sich die Botschaft mit wenigen Worten klar und deutlich kommunizieren.

5. An der Zielgruppe vorbei schreiben

Ein Slogan kann noch so kreativ und einprägsam sein – wenn er Ihre Zielgruppe nicht anspricht, verfehlt er seine Wirkung. Häufig passiert das, wenn ein Unternehmen seine Kund:innen nicht genau kennt oder sich zu sehr von internen Perspektiven leiten lässt.

Typische Fehler dabei:

• Themenverfehlung: Wenn der Slogan nicht das adressiert, was die Zielgruppe wirklich interessiert oder benötigt.
• Zu viel Fachjargon: Besonders im B2B-Bereich besteht die Gefahr, dass Slogans zu technisch oder branchenspezifisch formuliert werden.
• Falscher Ton: Ein jugendlicher Slogan passt nicht zu einer konservativen Zielgruppe und umgekehrt.

Ein starker Slogan vereint Prägnanz, Kreativität und Zielgruppenfokus. Vermeiden Sie typische Fehler wie Floskeln, überladene Botschaften, Zielgruppenverfehlung, Unklarheiten und überzogene Versprechen. Unser Tipp: Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Slogans gezielt über Ströer Online Banner und Ströer In-App-Werbung auszuspielen, um Ihre Botschaft punktgenau zu platzieren.

Zusammenfassung und Fazit: Mit einem starken Slogan langfristig im Gedächtnis der Kund:innen bleiben

Ein Slogan ist das Aushängeschild Ihrer Marke – er vermittelt Ihre Werte, schafft Wiedererkennung und bleibt im besten Fall langfristig im Gedächtnis Ihrer Zielgruppe. Mit den richtigen Kreativitätstechniken und einer gezielten Platzierung, etwa durch Ströer Online Banner und Ströer In-App-Werbung, maximieren Sie die Wirkung Ihrer Markenbotschaft.

Als erfahrene Agentur für lokales Online-Marketing unterstützen wir Sie dabei, Ihre Werbung nicht nur kreativ, sondern auch effektiv zu gestalten. Sprechen Sie uns gerne an – gemeinsam entwickeln wir die perfekte Strategie, damit Ihre Marke aus der Masse heraussticht und neue Kund:innen gewinnt.