„Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden etwas, das sie sonst nirgends finden!“ Viele würden diese Behauptung für das eigene Unternehmen bestätigen. Doch auf Nachfrage, was das scheinbar so einzigartige Unternehmen von seiner Konkurrenz abhebt, folgen oft nur vage Antworten oder Allgemeinplätze à la:
- Freundlicher Service
- Hohe Qualität
- Zuverlässige Arbeit
Wäre Ihr Unternehmen tatsächlich das einzige, das diese Merkmale aufweist, wäre es um Ihre Branche recht schlecht bestellt. Kundinnen und Kunden haben solche Phrasen so oft gehört bzw. gelesen, dass sie quasi wirkungslos werden. Wir von Ströer Online Marketing zeigen Ihnen, wie Sie echte Alleinstellungsmerkmale für Ihre Firma definieren und damit Ihren Online-Auftritt effektiv stärken.
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein USP?
USP ist ein Akronym aus dem Englischen und steht für Unique Selling Point. Wie einleitend bereits erwähnt, wird es oft mit „Alleinstellungsmerkmal“ übersetzt. Es handelt sich dabei um ein einzigartiges Merkmal Ihres Produkts oder Ihrer Leistung, das einen Kaufanreiz bieten soll.
Feature, USP, UVP: alles das gleiche?
Abzugrenzen ist der USP einerseits vom Feature und andererseits vom UVP. Während das Feature ebenso wie der USP ein Produkt- oder Dienstleistungsmerkmal darstellt, muss dieses nicht einzigartig und verkaufsfördernd sein. Der UVP (Unique Value Point) hingegen ist noch einen Schritt weiter gedacht als der USP. Hier wird nach dem Nutzen gefragt, den potenzielle Kundinnen und Kunden aus dem von Ihnen definierten USP ziehen könnten.
Warum also nicht gleich einen UVP, also ein Nutzenversprechen, formulieren? Ganz einfach: Das beste Versprechen nützt nichts, wenn es keine Grundlage hat. Daher ist es wichtig, dass sich der UVP vom USP ableitet, der wiederum auf dem Feature basiert. Aber lassen Sie es uns anschaulicher machen! Stellen Sie sich vor, ein Unternehmen produziert Fensterglas. In diesem Fall würden Feature, USP und UVP wie folgt lauten:
Feature | Eine spezielle Schutzbeschichtung, von der Wasser und Schmutz abperlen |
USP | Pflegeleichte Fensterscheiben mit Lotuseffekt |
UVP | Weniger Frühjahrsputz – mehr Frühlingsgefühle! |
Wie definiere ich richtige USPs?
Um passende USPs für Ihre Firma zu definieren, sollten Sie vor allem drei Bereiche unter die Lupe nehmen:
- Die Produkt- bzw. Service-Features, die Sie anbieten
- Ihre Zielgruppe bzw. Zielgruppen (z.B. B2B oder B2C)
- Die direkte Konkurrenz Ihres Unternehmens
Betrachten Sie also zunächst die Merkmale Ihrer Produkte und Services. Überlegen Sie, welche der Features sowohl verkaufsfördernd als auch einzigartig sind. Um festzulegen, was für Kundinnen und Kunden einen Kaufanreiz darstellen könnte, müssen Sie natürlich wissen, mit welcher Zielgruppe Sie es zu tun haben. Hilfreich hierzu kann sowohl eine Kategorisierung in Emotionstypen als auch die Erstellung von Personas sein. Welche Features Sie tatsächlich einzigartig machen, erschließt sich, wenn Sie einen genauen Blick auf Ihre Mitstreiter werfen. Nehmen Sie also eine Konkurrenzanalyse vor, um zu sehen, was Ihr Unternehmen vom Branchenstandard unterscheidet.
Wenn Sie diese Recherchearbeiten erledigt haben, geht der Rest ganz einfach! In einer Tabelle, wie oben abgebildet, können Sie geeignete Features zu auf Ihre Zielgruppe abgestimmten USPs entwickeln und diese zu knackigen USPs für Ihre Website ausformulieren. Wie Sie Ihren restlichen Webauftritt textlich ansprechend gestalten, erfahren Sie hier!
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