Haben Sie schon einmal eine Website verlassen, weil Sie diese unschön oder chaotisch fanden? Bei einem gelungenen Webauftritt kommt es nicht nur auf spannende Inhalte an. Ein stimmiges Webdesign präsentiert Ihren Content ansprechend und hilft Usern, sich intuitiv auf Ihrer Website zurechtzufinden. Doch wo soll man anfangen? Für das Design eines Webauftritts bieten sich zahlreiche Möglichkeiten – so manche liefern wenig überzeugende Ergebnisse. Die gute Nachricht: Aus diesen Negativbeispielen lässt sich einiges lernen. Im Folgenden stellen wir Ihnen deshalb die 5 häufigsten Webdesign-Fehler vor und zeigen Ihnen, wie Sie diese vermeiden.
1. Unübersichtliche Startseite
Online verfügen Menschen über eine besonders geringe Aufmerksamkeitsspanne. Umso wichtiger ist es, dass User auf Ihrer Website schnell finden, wonach sie suchen. Viele Website-Betreiber begehen den Fehler, die Startseite mit allen gebotenen Inhalten zu befüllen. Oft wird hierbei mit einer Vielzahl an Farben, Logos, Gütesiegeln und Hervorhebungen gearbeitet, um die einzelnen Punkte hervorzuheben.
Eine solche Seite wirkt auf User wenig einladend, im Gegenteil: Sie vermittelt den Eindruck eines hektischen Basars, auf dem verschiedene Marktschreier um Aufmerksamkeit buhlen. Halten Sie die Startseite lieber simpel und teilen Sie Ihren Nutzern kurz und knackig mit, was Sie ihnen zu bieten haben. Sparen Sie sich detaillierte Infos und Hintergrundgeschichten lieber für die einzelnen Unterseiten auf – dort sind sie besser aufgehoben.
2. Komplizierte Navigation
Sie wissen nun also, dass verschiedene Unterseiten helfen, Ihren Content sinnvoll und übersichtlich zu strukturieren. Hier begehen jedoch viele Website-Betreiber einen einfach zu vermeidenden Fehler: Sie gestalten die Navigation unnötig kompliziert. Bedenken Sie beim Aufbau Ihrer Website, dass die meisten Nutzer Ihre Seite zum ersten Mal besuchen und sich noch nicht auskennen.
Machen Sie es Ihren Usern so einfach wie möglich. Kreieren Sie nur so viele Unterseiten, wie tatsächlich nötig. Stellen Sie zudem sicher, dass jede Unterseite von der Startseite aus mit höchstens zwei Klicks zu erreichen ist. Ihr Navigationsmenü platzieren Sie am besten gut sichtbar im oberen Viertel des direkt sichtbaren Bereichs, entweder in der Kopfzeile oder der Sidebar. Wenn sie noch einen Schritt weiter gehen möchten, lassen Sie die Menüleiste beim Scrollen mitlaufen. So können User jederzeit zwischen Ihren Unterseiten springen.
3. Schlechte Lesbarkeit
Haben Sie spannenden Content, den Sie mit Ihren Nutzern teilen möchten? Dann stellen Sie sicher, dass diese die Inhalte ohne Anstrengung lesen können. Gerade im Bereich der Lesbarkeit gibt es eine Menge Webdesign-Sünden.
Vermeiden Sie Folgendes:
- Schwer lesbare Schriftart
- Zu geringer Kontrast zwischen Hintergrund- & Schriftfarbe
- Kleine Schriftgröße & geringer Zeilenabstand
- Zentrierter Text über die ganze Breite, kein Rand
- Fehlende Absätze & Zwischenüberschriften
- Keine Fettungen
Das wirkt besser:
- Eine klare, gut leserliche Schrift
- Kontraste (am besten dunkle Schrift auf hellem Hintergrund)
- Mind. 16 Pixel Schriftgröße & ca. 1,5 Zeilenabstand
- Linksbündiger Text mit max. 90 Zeichen pro Zeile
- Sinnhafte Absätze & passende Zwischenüberschriften
- Wichtige Inhalte durch Fettungen hervorheben
4. Suboptimale Bilder
Selbstverständlich wirkt Web-Content ansprechender, wenn Ihr Text durch Bilder unterstützt wird. Unterstützt ist hierbei jedoch das Zauberwort, das so mancher Website-Betreiber übersieht. Zu häufig kommt es vor, dass die auf Websites verwendeten Bilder nicht zu den Inhalten passen oder wenig aussagekräftig sind.
Stellen Sie sich vor, Sie sind Zimmermannsmeister und möchten für Ihren Betrieb eine Website erstellen. Natürlich sind Bilder von einem Hammer und Zollstock nicht unpassend für die Seite, aber unterstützen Sie die Botschaft, dass User auf Sie als kompetenten Handwerker vertrauen können? Setzen Sie stattdessen auf Bilder, die Vertrauen und Kompetenz vermitteln, beispielsweise professionell wirkende Fotos von Ihnen und Ihrem Team bei der Arbeit.
5. Zu große Formate
Wahrscheinlich haben Sie bereits gehört, dass Sie möglichst hochauflösende Bilder und Videos verwenden sollten, da Ihr Webauftritt sonst verpixelt erscheint. Diese Aussage ist so nicht ganz richtig und ein weit verbreiteter Webdesign-Irrglaube. Für die Pixelanzahl Ihres (Bewegt)Bildmaterials gilt wie so oft die Regel „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“.
Warum? Große Bild- und Videodateien verlangsamen die Ladezeit Ihrer Website. Hiermit wären wir wieder bei der Krux unseres Artikels angelangt, der geringen Aufmerksamkeitsspanne der User. Bei einer zu langen Ladezeit springen diese womöglich ab, ohne nur einen Blick auf Ihre Website geworfen zu haben. Das wäre doch zu schade, jetzt wo Sie die gängigen Webdesign-Fehler kennen und Ihr Webauftritt rundum professionell wirkt!
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