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So schreiben Sie einen erfolgreichen SEO-Text!

SEO-Texte – was verbirgt sich dahinter?

Suchmaschinenoptimierung oder im Englischen auch Search Engine Optimization (kurz: SEO) genannt, ist für ein gutes Ranking in der organischen Suche bei Google unerlässlich und gleichzeitig ein gängiges Werkzeug im Marketing. In vielen Fällen gehen Website-Betreiber jedoch falsch an diese Art der Optimierung heran. Das Ergebnis: Keyword Stuffing mit immer wieder denselben Begriffen und kaum lesbare Texte. Im ersten Moment hat man dadurch augenscheinlich zwar alle wichtigen Keywords, also Wörter mit hoher Relevanz für das jeweilige Thema, im Content untergebracht. Allerdings ergibt sich für den User kein Mehrwert beim Lesen der Texte, sodass dieser mit einer hohen Wahrscheinlichkeit die Website wieder verlässt. Für Google kann dies wiederum ein Anhaltspunkt für eine schlechte Qualität der Website sein.

Wie schreibe ich einen guten SEO-Text?

Beim Texten im Rahmen von SEO sollten Sie stets beachten, dass die Texte sowohl für den Leser als auch für Google Relevanz aufweisen und ebenso für die Suchmaschine verständlich sind. Im Laufe der Jahre hat sich die Suchmaschinenoptimierung im Bereich Marketing so weit entwickelt, dass sich etliche Regeln für erfolgreiches Optimieren in Erfahrung bringen lassen. Wer die folgenden Punkte beim Texten beherzigt, steigert die Textqualität maßgeblich:

  • Überschriften, Zwischenüberschriften und Aufzählungen sind für die Orientierung des Lesers bedeutend (hier sollten auch die wichtigsten Keywords genannt werden).
  • Für die Begriffe einer WDF*IDF-Analyse (dazu weiter unten mehr) sollten passende Synonyme verwendet werden.
  • Die recherchierten Schlüsselwörter sollten in einem ausgewogenen Verhältnis eingebaut werden – auf keinen Fall jedoch auf übertriebene Weise.
  • Die Lesbarkeit des Textes hat immer Vorrang.
  • Eine angemessene Länge des Contents spielt ebenfalls eine Rolle, um den Leser entsprechend seiner Google-Suche ausreichend im Thema abzuholen.

Wie setze ich die genannten Punkte in einem suchmaschinenoptimierten Beitrag um?

Überschriften und Zwischenüberschriften sind neben dem eigentlichen Text ein wichtiger Bestandteil, um die Aufmerksamkeit des Lesers auf seinen Beitrag zu ziehen. Oftmals entscheiden Überschriften im Hinblick auf deren Kreativität und die Verwendung des Haupt-Schlüsselbegriffs, ob der Rezipient weiterliest. Aufzählungen können dies unterstützen, da der User einer Website Inhalte möglichst schnell erfassen möchte und erst bei für ihn relevanten Inhalten tiefer in den Textbeitrag einsteigt.

Die genannten Haupt-Schlüsselbegriffe werden unter anderem in primäre und sekundäre Keywords unterteilt. Wie der Begriff „primär“ bereits impliziert, sind diese Begriffe wichtiger als die sekundären, jedoch sollten beide Arten in einem ausgewogenem Verhältnis zu allen übrigen Wörtern eingesetzt werden. Ein übermäßiges Aneinanderreihen von Keywords bedeutet für den Leser einen geringeren Mehrwert, da womöglich keine textliche Tiefe gegeben ist. Dies kann die Lesbarkeit enorm senken.

Darüber hinaus sind fehlerhafte Sätze und ein umständlicher Satzbau wenig förderlich, um den Leser auf die eigene Seite zu ziehen und seriösen Content bereitzustellen. Die Textlänge spielt insofern eine Rolle, als dass ein sehr kurzer Beitrag über ein komplexes Thema meist wenig informativ ist. Am besten ist es, wenn man sein geschriebenes Werk dahingehend überprüft, dass keine Frage offen bleibt und Fachbegriffe genau erklärt werden.

Wie finde ich die richtigen Keywords?

Eine optimale Suchmaschinenoptimierung beinhaltet unter anderem die Analyse sinnvoller Keywords. Während früher oft von Keyworddichte die Rede war, ist heute die WDF*IDF-Formel ein wichtiger Bestandteil der Strategie zur Suchmaschinenoptimierung. Diese Formel hilft dabei, alle sinnvollen Keywords und die User-Interessen auf dem Radar zu haben.

Die Abkürzung „WDF“ stammt vom Englischen Within-Document-Frequency und beschreibt die Häufigkeit eines Wortes in einem Dokument in Relation zu anderen im Text enthaltenen Wörtern. Mit der Abkürzung „IDF“wird die Inverse-Document-Frequency, zu Deutsch Inverse Dokumenthäufigkeit, beschrieben. Dieser Teil der WDF*IDF-Analyse behandelt das Vorkommen eines Begriffes in verschiedenen Dokumenten: Entscheidend hierbei ist, dass der entsprechende Schlüsselbegriff in ausgewählten Beiträgen häufig auftaucht, anstatt in allen Texten nur wenige Male.

Mit den oben genannten Tipps sind Sie nun gut gewappnet, um Ihren Content erfolgreich für Suchmaschinen und natürlich Ihre Leser zu optimieren. Bedenken Sie hierbei stets, dass die Suchmaschinenoptimierung ein stetiger Prozess ist und Ihre Inhalte dementsprechend regelmäßig aktualisiert oder gar erneuert werden sollten.

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