Website-Zustimmungen bearbeiten

Usability-Check: Ihr Weg zur benutzerfreundlichen Website

„Der Nutzer steht an erster Stelle, alles Weitere folgt von selbst.”

Dieser Gedanke steht an der Spitze der zehn Grundsätze von Google. Schon in den Anfängen legte Google den Fokus darauf, den Nutzern im Web eine optimale und einzigartige Erfahrung zu bieten. Diese beginnt mit der Eingabe von Suchbegriffen und endet im besten Fall auf Ihrer Website. Ob die User Experience stimmig ist und mit einer Conversion abgeschlossen wird, hängt mit einem zentralen Faktor zusammen: der Usability Ihrer Website. Ist diese stimmig, schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn mit einer benutzerfreundlichen Seite, die den Erwartungen der Besucher gerecht wird, sammeln Sie nicht nur Pluspunkte bei möglichen Kunden, sondern auch bei Google.

Was ist mit dem Begriff Usability gemeint?

Niedrige Absprungrate, hohe Conversion Rate: Das ist der Traum eines jeden Website-Betreibers. Doch der Erfolg einer Website ist nicht dem Zufall überlassen, sondern steht und fällt mit der Usability – dem Qualitätskriterium für die Bedienbarkeit bzw. Benutzerfreundlichkeit einer Website. Sie ist ein Teilaspekt der User Experience, die alle Erfahrungen zusammenfasst, die der User im Umgang mit einer Website macht. Dieser subjektive Gesamteindruck wird entscheidend von der Usability, aber auch von emotionalen und ästhetischen Faktoren sowie dem Spaß an der Nutzung („Joy of Use“) bestimmt.

Was macht eine Website benutzerfreundlich?

Eine Website auf Benutzerfreundlichkeit hin zu verbessern, bedeutet, diese auf Conversions zu optimieren. Schließlich werden Nutzer am Ende die von Ihnen gewünschte Handlung nur ausführen, wenn die Website intuitiv gestaltet ist und Kontaktmöglichkeiten bestehen. Im Hinblick auf die Usability sollten Sie sich im Kern auf drei wichtige Bausteine fokussieren: Die Effektivität (Nutzer führen die von Ihnen intendierte Handlung aus, z.B. Kontaktaufnahme), die Effizienz (Nutzer benötigen für die intendierte Handlung nur wenig Aufwand, z.B. Klicks) und die Zufriedenheit (Nutzer nehmen den Besuch der Seite als angenehm wahr). Grundsätzlich gilt: Je benutzerfreundlicher Ihre Website, desto positiver das gesamte Nutzererlebnis.

Wie kann ich die Usability meiner Seite verbessern?

  • Schnelle Ladezeiten: Verwenden Sie komprimierte Medien und programmieren Sie Ihre Website sauber und professionell.
  • Technisch auf dem neusten Stand: Stellen Sie Ihre Website auf allen Endgeräten perfekt dar und unterstützen Sie mit Ihrer Seite alle aktuellen Browser.
  • Klare Struktur, überzeugender Content: Bekommen Besucher das, was sie suchen und können sie unkompliziert Kontakt aufnehmen?

Usability im Detail: Worauf kommt es an?

Design

  • Holen Sie Ihre Besucher mit einem starken Headerbild und einer aussagekräftigen Headline ab
  • Heben Sie USPs und Vorteile deutlich hervor
  • Erstellen Sie scannbare Inhalte (formatierte Headlines, Absätze, Aufzählungen und Fettungen)
  • Optimieren Sie Schriftgröße und -art sowie Zeilenabstand auf Lesbarkeit
  • Schaffen Sie farbliche Kontraste zwischen Text und Vorder- bzw. Hintergrund
  • Reichern Sie den Content mit thematisch relevanten Fotos und Grafiken an

Navigation

  • Erstellen Sie eine intuitive und einfach verständliche Navigation
  • Verwenden Sie aussagekräftige Schlagworte in der Hauptnavigation
  • Geben Sie Linkpfade in Form von Breadcrumbs an
  • Wählen Sie kurze Linkpfade: Nutzer sollten nicht mehr als drei Klicks brauchen, um an das Ziel zu gelangen
  • Fassen Sie Informationen zum Unternehmen übersichtlich auf einer „Über uns“-Seite zusammen
  • Arbeiten Sie mit Untermenüs
  • Machen Sie Verlinkungen als solche erkennbar
  • Überprüfen Sie regelmäßig die Funktionalität der Links
  • Lassen Sie interne Verlinkungen im selben Browserfenster und externe Verlinkungen in einem neuem Browserfenster öffnen
  • Machen Sie die Homepage als zentralen Orientierungspunkt von jeder Unterseite aus zugänglich

Kontaktmöglichkeiten

  • Erstellen Sie eine Kontaktseite mit Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Anschrift
  • Machen Sie die Kontaktseite von jeder Unterseite aus zugänglich
  • Geben Sie Ihre Geschäftszeiten an
  • Stellen Sie eine Anfahrtsbeschreibung zur Verfügung
  • Führen Sie Im Kontaktformular nur so viele Pflichtfelder wie nötig auf

Servicefunktionen

  • Suchfunktion
  • Hilfebereich/FAQ
  • Glossar
  • Kontaktmöglichkeit

Was sind die häufigsten Usability-Fehler im Webdesign?

  • Website ist nicht mobilfähig: Ihre Website sollte auf mobilen Endgeräten gut lesbar sein, sonst ist eine hohe Absprungrate vorprogrammiert.
  • Nutzer finden nicht das, was sie suchen: Informationen sollten auf Ihrer Website so angeordnet sein, dass Nutzer sofort Antworten auf ihre Fragen erhalten.
  • Verwirrung durch ähnliche Bezeichnungen: Wählen Sie eindeutige Kategorie- und Linknamen, um Besucher nicht zu verwirren.
  • Doppelte oder zu wenige Informationen: Wenn Nutzer sich auf Ihrer Website nicht umfassend zum jeweiligen Thema informieren können, landen sie schlimmstenfalls bei der Konkurrenz.
  • Unübersichtliche Textwüsten: Arbeiten Sie mit Headlines, Aufzählungen, Fettungen und kurzen Absätzen, um Ihre Inhalte scannbar zu machen.
  • Design-Standards außer Acht lassen: Das Stichwort lautet Konsistenz. Gestalten Sie Ihre Seite so, dass sie die Erwartungen und Gewohnheiten der Nutzer nicht unterbricht, sondern bestätigt.

Fazit: Besuchern möglichst wenige Hindernisse in den Weg legen

Je weniger Hindernisse Sie Ihren Website-Besuchern auf dem Weg zur Conversion in den Weg legen, desto niedriger die Absprungrate. Dafür müssen allerdings einige Voraussetzungen gegeben sein. Entscheidend ist, dass Sie die Ziele der Seite sowie Ihre Zielgruppe(n) genau definieren, um auf diese abgestimmte Inhalte erstellen zu können. Und selbst eine fertige Website ist immer nur eine Momentaufnahme: Nutzergewohnheiten ändern sich, weshalb der Prozess der Usability-Optimierung nie ganz abgeschlossen ist. Überprüfen Sie Ihre Website regelmäßig auf Usability und fragen Sie sich: Bieten Sie Ihren Kunden die bestmögliche User Experience?

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